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Liebe Eltern, aus der Aktion Wunschzettel 2013 haben wir wegen der großen Beteiligung nun eine neue Rubrik eingerichtet: Schule(n) im Fokus.
Hier finden Sie (rechts oben auf der Seite) einzelne Schulen mit ihren besonderen Problemen, aber auch Themen, die noch nicht gelöst sind, eben das, was sich Eltern wünschen...
Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Lieselotte Stockhausen-Doering
Vorsitzende Landeselternausschuss - LEA
bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
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Pressemitteilung des Landeselternausschusses Berlin, Dezember 2013
Einen sofortigen Sicherheitscheck aller Schulen hat der Landeselternausschuss auf seiner letzten Sitzung gefordert. Die Eltern sind beunruhigt wegen der Ereignisse in der Poelchau- Schule. Dort hat ein Fenster, das beim Versuch es zu öffnen, in den Raum fiel, mehrere Schüler verletzt.
„Es kann nicht angehen, dass unsere Kinder durch einstürzende Altbauten gefährdet werden! Und im konkreten Fall der Poelchau-Schule die Sitzreihen einfach in größerem Abstand zu den Fenstern zu halten, kann auch nicht die Lösung sein. Beim akuten Platzmangel an unseren Schulen ist das sowieso nicht möglich!“, empört sich die Vorsitzende des Landeselternausschusses, Lieselotte Stockhausen-Doering.
Ein Antrag des Neuköllner Bezirkselternausschussvorsitzenden Detlef Glücklich, eine sofortige Sicherheitsuntersuchung der Berliner Schulen zu fordern, wurde beschlossen. Aufgedeckte Mängel müssten unverzüglich beseitigt und gesonderte Mittel dafür bereitgestellt werden. Auf gar keinen Fall dürften die Baumängel zulasten des Sanierungs- oder Investitionsprogrammes gehen. „Die Sanierung maroder Turnhallen, undichter Dächer und Schulneubauten darf auf gar keinen Fall erneut aufgeschoben werden!“
Außerdem soll in den Schulen der Zugang zu gefährlichen Stellen wie etwa Akustikdecken entsprechend gekennzeichnet und gesichert werden, um Unfälle zu vermeiden, fordert Stockhausen-Doering.
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PRESSEINFORMATION Berlin, im Januar 2014
Fördervereine und Elternvertretungen rufen zu Spenden für Schultoiletten auf
Eltern und Schüler sind aufgefordert, ihre kreativen Ideen zu präsentieren
Der Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) und der Landeselternausschuss Berlin starten eine gemeinsame Kampagne zur Verbesserung der sanitären Einrichtungen in den Schulen.
„Unsere Weihnachts-Wunschzettelaktion hat deutlich gezeigt: Die Schultoiletten sind ein großes Thema unter Schülern und Eltern“, sagt die LEA Vorsitzende Lieselotte Stockhausen-Doering. „Dort stinkt es, die Räume sind schmutzig und die Becken sind nicht mehr sauber zu kriegen“. Jungs wie Mädchen meiden die Toiletten und gehen entweder erst zu Hause auf die Toilette oder in nahe gelegenen anderen öffentlichen Plätzen wie Bibliotheken oder Einkaufszentren.
Auch in den Fördervereinen ist das Thema präsent. „In unseren Fundraising-Seminaren fragen wir unsere Mitglieder gerne, wozu sie ihre Spenden verwenden“, erklärt Daniela von Treuenfels, Pressesprecherin des lsfb, „Toiletten sind ein Dauerbrenner.“ Das Problem: Eine Komplettsanierung, wie sie manchmal nötig wäre, ist nicht finanzierbar. Außerdem ist hier klar das Land Berlin in der Pflicht. Doch auch „kleine Lösungen“ kosten Geld.
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Die derzeitigen Haushaltsberatungen im Berliner Abgeordnetenhaus lassen keine gute Prognose für die Umsetzung der Inklusion an den Berliner Schulen übrig. Es kam der Vorstoß, Haushaltsmittel für die Inklusion im Haushalt 2014/15 drastisch von 5,5 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro zu kürzen. Bereits jetzt sieht es nach Abstrichen bei den Geldern für Lehrerfortbildung und einer nahezu kompletten Streichung der Mittel für den barrierefreien Umbau der Schulen aus, obwohl gerade auch diese Positionen dringend benötigt werden. Die Begründung für die Streichung der Gelder für die Barrierefreiheit lautet lapidar, die Bildungsverwaltung habe keinen Überblick über die barrierefreie (Teil-)Ausstattung der Berliner Schulen. Seit über vier Jahren ist die Verwaltung dazu scheinbar nicht in der Lage. Ein Unding!